Das Wort zum letzten Sonntag hatten wir wieder am Alexanderplatz, mit dem Redebeitrag zur Entstehung der neuen Kindergrundsicherung. Und wisst ihr was, man muss nur 1+1 zusammenzählen und gelangt zu den aufbrechenden Vätern!
Alleinerziehende gegen den Krieg!
Nächste Kundgebung mit dem Wort zum letzten Sonntag, am 30. März 2024, 17-18.30 Uhr, Alexanderplatz an der Weltzeituhr!
Diese Woche waren wir bei der GEW zu Gast, die das Thema Alleinerziehende jetzt durch Joana Latorre auch endlich auf dem Schirm hat! Dort haben wir unsere Entstehungsgeschichte zum Thema gemacht, das werden wir heute Abend auch tun. Immerhin sind wir beide fast schon 20 Jahre mit dem Thema Alleinerziehende unterwegs!
Bei der Sitzung in den Räumen der GEW haben wir festgestellt, dass sich nicht viel bewegt hat, weil Solidarität mit Alleinerziehenden nicht existiert, alles muss man allein machen!
WIR SIND UNSICHTBAR, LAUTLOS, KRAFTLOS UND ERWARTEN VON EUCH ALLEN ANDEREN MEHR UNTERSTÜTZUNG! UND ZWAR OHNE DASS WIR UNS STÄNDIG SICHTBAR MACHEN, LAUT SEIN SOLLEN ODER UNS STARK FÜR EURE AUFMERKSAMKEIT MACHEN MÜSSEN !!!
Familie muss immer mitgedacht werden!
Wir sehen uns heute am Alexanderplatz! Und hier noch ein kleiner wichtiger Leckerbissen von MÜTTERN zum Thema KRIEG!
Jüdische und arabische Mütter stehen zusammen für Frieden
Am 4. Oktober 2016 begannen jüdische und arabische Frauen ihren gemeinsamen „March of Hope“. Am 19. Oktober 2016 protestierten 15.000 Frauen aus Israel und Palästina vor dem Haus des Premierministers in Jerusalem.
Das bewegende Video zum Projekt mit Musik von Yael Deckelbaum „Prayer of the Mothers“ gibt Müttern auf der ganzen Welt Mut, sich den Kriegstreibern entgegen zu stellen. „From the North to the South, from the West to the East, hear the mothers – bring them peace.“
Mehrere hochwertige Vorträge wurden gehalten und wir stellten im Anschluss wichtige Fragen. Zum Beispiel die Frage danach, warum Kategorien nicht weiter aufgesplittet werden, da Alleinerziehende eine ganz andere Kategorie haben und 42% weniger zum Vergleich zu Männern nie erreicht werden könnten! Wendula stellte die Frage an Bundesministerin Lisa Paus, die ebenfalls Alleinerziehende ist, warum das Ehegattensplitting nicht durch ein Besarfsgemeinschaftssplitting ersetzt würde. Das könnte dazu führen, dass Alleinerziehende nicht mehr Ehen alimentieren und sie sich für die Rente was zur Seite legen könnten.
Und Wendula stellte die Frage an eine international agierende Fachfrau, ob und wo die Zahlen zu Alleinerziehende bereits existieren, da wir sie zu unserer Veranstaltung am 29.07.2023, zum Thema Rente für Alleinerziehende, nicht finden konnten.
Unsere zweite Vorsitzende Joana Latorre forderte uns Frauen zu mehr Zusammenhalt und öffentliche Agitation auf! Das gefiel einigen Frauen sehr! Dabei wird immer mehr klar, dass der Internationale Tag Alleinerziehender am 28.09. ein so wichtiges Ereignis ist, auch für den Zusammenhalt der Gesellschaft!
Hier im Gespräch mit Franziska Giffey
Neben dem 28. September treffen wir uns regelmäßig seit vier Jahren fast jeden letzten Samstag im Monat, an der Weltzeituhr, dann immer um 17.00 – 19.00 Uhr.
Inzwischen sind es sieben Staaten, die unter dem Motto „Wir feiern uns selbst, weil uns niemand feiert!“ unseren Internationalen Tag Alleinerziehender mitmachen! Österreich , Schweiz, Georgien, Norwegen, Frankreich, Ungarn, Kuba und Deutschland.
Inzwischen sind es sieben Staaten, die unter dem Motto „Wir feiern uns selbst, weil uns niemand feiert!“ unseren Internationalen Tag Alleinerziehender mitmachen! Österreich, Schweiz, Georgien, Norwegen, Frankreich, Ungarn und Deutschland.
————
In Deutschland haben sich Brandenburg und Baden-Württemberg angeschlossen!
—————-
Hurra, wir expandieren mit der Idee von Wendula Strube, einen Feiertag für Alleinerziehende zu gestalten!
———————
Außerdem hat uns der Radiosender https://berlin.starfm.de unterstützt, wofür wir uns bedanken möchten!