Wir sind eine Gruppe von Alleinerziehenden, die am 28. September 2019 den Internationalen Tag Alleinerziehender ausgerufen haben und sich seitdem jeden letzten Samstag im Monat, öffentlich an der Weltzeituhr, am Alexanderplatz, um 17.00 - 20.00 Uhr, unter dem Motto "Wir feiern uns selbst, weil uns niemand feiert!" treffen. Wir wollen auf dort öffentlich auf Ungerechtigkeiten in Bezug auf Alleinerziehende aufmerksam machen und diskutieren mit Interessierten. Inhaltlich werden wir an diesem Tag etwas zum Thema Ungerechtigkeit des Sorgerechts vortragen.
Wie kann es sein, dass Mütter so schlecht behandelt werden? Ist der Artikel 6, Absatz 4 GG: „Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft“, nicht in der Bundesrepublik Deutschland genau dafür da, uns vor Unrecht und Ungerechtigkeit zu beschützen, liebe Männer, Väter, Staat?
Der 6. Internationale Tag Alleinerziehender war eine sehr schöne Veranstaltung und der Alexanderplatz war wie immer sehr gut besucht.
Um unser wichtiges Anliegen, Alleinerziehende zu feiern und den Tag weiter zu manifestieren, haben die wundervolle Veranstaltung drei prominente Rednerinnen unterstützt. Darüberhinaus wurden uns zwei weitere Grußbotschaften von bekannten Persönlichkeiten übersandt.
Frau Birgit Uhlworm, Bundesverband des Shia e. V.
Auch wenn es derzeit noch Schwierigkeiten mit der medialen Wiedergabe gibt, waren wir an der richtigen Stelle und zur richtigen Zeit wieder im Einsatz für wichtige Mitmenschen unserer Gesellschaft unterwegs. Dafür waren persönlich anwesend: Frau Bahar Haghanipour, Vizepräsidentin des AGH Berlin – Die Grünen, Dr. Sabine Bonnek, Beisitzerin SPD-Frauen Bund und die liebe Birgit Uhlworm, Bundesverband des Shia e. V..
Dr. Sabine Bonnek, Beisitzerin SPD-Frauen Bundesrepublik Deutschland
Und selbstverständlich waren wir, die Initiatorinnen mit der Ansprache zum 6. Internationalen Tag Alleinerziehender und weiteren Besucherinnen und Besuchern vor Ort.
Wendula Strube mit der Ansprache zum 6. Internationalen Tag Alleinerziehender
Wir machen weiter, auch wenn inzwischen nicht nur meine Ideen, sondern auch der Geburtstag meiner Mama geklaut werden. Die Geschichte hierzu werde ich demnächst veröffentlichen. Also bleibt gern dran!
Meine Mama, *28.09.1930
Nun freuen wir uns auf den 7. Internationalen Tag Alleinerziehender, der wieder am 28. September im Jahr 2025 stattfinden wird. Wir hoffen auch dann wieder auf eure Unterstützung.
Vielen Dank im Voraus und ein herzliches Dankeschön an alle, die uns den Rücken stärken!
Wir gratulieren allen Alleinerziehenden an ihrem Tag! Glückwunsch zu eurer Stärke! Ihr seid das Rückgrat der Welt! Gerade jetzt, wo durch zweifelhaftes Verhalten der Potenz, wieder viele Eltern im Krieg sterben, seid ihr diejenigen, auf die dieselben Leute bauen, die euch die Männer und Frauen und den Kindern, Mutter und Vater nehmen! Ihre seid starke, erfindungsreiche Organisationstalente! Herzliche Glückwünsche dazu !
Gestern war mal wieder dieser Pride March. Wenn man auf Leute zugeht, die sich Pride fühlen, rücken die meisten von Alleinerziehenden ab. Anstatt Solidarität für sie zu zeigen, werden sie ausgeschlossen. Wofür steht die Prideflag, wenn nicht für Solidarität für alle Minderheiten? Der Regenbogen gehört uns allen!
Joana mit der neuen Prideflag for Singleparents !
Wir sind solidarisch mit allen, ob Queer, Gerade oder im Rolli! Jeder hat es verdient, sich auf die Solidarität des anderen zu berufen, liebe Prides!
Das Logo unseres Vereins steht für männliche, diverse und weibliche Alleinerziehende !
Jedenfalls waren wir am Samstag, den 27.07.2024 wieder am Alexanderplatz, und hatten wie immer Spaß und tolle Gespräche! Joana konnte einer Latina super Tipps geben und verwies auf die anderen großen Vereine, um der Alleinerziehenden Philosophin aus Lateinamerika zu helfen.
Nur die Frage bleibt, warum sind Prides nicht solidarisch mit Alleinerziehenden?
Wir waren gestern, am 29.06.2024, wieder am Alexanderplatz mit dem Thema „Einsamkeitswochen der Bundesregierung“ anzutreffen. Nach der Rede, die Wendula hält, führen wir oft Gespräche, die jedesmal mit neuen Anregungen und Ideen enden.
Dieses Mal sagte uns ein Mann, wir sollen endlich dafür sorgen, dass die Unterhaltspreller durch die Einführung eines neuen Strafrechtsparagraphen im StGB, zum einen abgeschreckt werden weitere Kinder in die Welt zu setzen und der zum anderen die Wirkung erzielt, dass die betroffenen unterhaltspflichtigen Eltern sogar zur Fahndung ausgesetzt werden können, wenn sie durch die Eltern erben! Es kann ja nicht sein, so sagte er, dass diese Leute Unmengen von Kindern haben können ohne dafür aufkommen zu müssen und die Gesellschaft zahlt für ihre Kinder.
Ganz nach unserem Motto, wer Aaaahhh sagt, muss auch bezahlen!
Er sagte mir, er war früher in der Justiz tätig und es müsse ein neuer Straftatbestand, aus Generalpräventivengründen (zur Abschreckung) eingeführt werden.
Unterhalt ist Ehrensache!
Da sprach mir jemand sehr aus dem Herzen danke für den Hinweis an diesen lieben Menschen! Hoffentlich kommt er wieder mal vorbei!