Wir werden schon fünf!
Auch wenn alle anderen Verbände in Berlin immer wieder versuchen, den internationalen Tag Alleinerziehender am 28. September zu verhindern oder totzuschweigen, wir Alleinerziehende feiern ihn privat und öffentlich, wie immer am Alexanderplatz, an der Weltzeituhr, in Berlin! Und das aus gutem Grund, denn nach wie vor ist es an uns, Missstände für Alleinerziehende öffentlich zu machen. Wir sind immer noch die einzigen bundesweit, die regelmäßig für die Belange Alleinerziehender auf die Straße gehen!
Die klitzekleinen täglichen Nadelstiche sind nicht attraktiv genug, um von den langjährigen Verbänden benannt zu werden. Für sie muss es meist mehr an der Schmerzgrenze mit Wurzelbehandlung und gleich noch eine Überkronung sein, damit es sich für sie lohnt. Dann erst lehnen sie sich aus dem Fenster. Wir dagegen, fangen mit der regelmäßigen Pflege an, damit wir Alleinerziehende Gehör finden und gleich zweimal zubeißen können!
Regelmäßig am letzten Samstag im Monat, präsentierten wir wieder ein Jahr lang „Das Wort zum letzten Sonntag“! Unsere Themen sind so vielfältig, wie wir Alleinerziehende. Und wir werden weitermachen, solange, bis alle mitfeiern und Alleinerziehende – neu Einelternfamilien (der Begriff stammt übrigens aus unserer Feder!) – eine anerkannte Familie mit Splitting und ohne finanzielle Nachteile sind.
Schon mal drüber nachgedacht, warum Alleinerziehende mit der Steuerklasse 2 oder 1, Ehepaare mit oder ohne Kinder alimentieren müssen? Nein, dann wird es Zeit, unsere Informationen jeweils am letzten Samstag vor Ort am Alex, an der Weltzeituhr zu verfolgen!
Und am 28. September 2023, wollen wir uns wieder feiern, weil uns niemand feiert!
Alles Liebe zum internationalen Tag Alleinerziehender am 28. September 2023
Ihre Wendula Strube